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Wilder Müll? Eine App schafft Abhilfe
Als Holger und ich Neujahr zum ersten Mal ploggen waren, haben wir ja von unseren interessanten Müll-Funden berichtet. Der Plan, die auf einer Parkbank entdeckte Mikrowelle zeitnah zum Wertstoffhof zu bringen, scheiterte gleich mal an der Zeit (wir waren nämlich noch am Neujahrsabend nach Lübeck gefahren). Außerdem lässt sich das Ding so ohne Auto auch nicht gerade gut zum Recyclinghof bringen.
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Plogging – unser erstes Mal
Neues Jahr, neue Vorsätze. Weniger arbeiten, na klar. Häufiger vor die Tür gehen, immer gut. Der Klassiker: Mehr Sport treiben. Und nicht zuletzt: Mehr Dinge tun, die glücklich machen. Heute haben wir etwas ausprobiert, das alle diese Vorhaben vereint: Plogging. Eine neue Sexpraktik? Nein, leider nicht. Das Wort ist eine Kombination von „plocka“ (schwedisch für “aufheben”) und “Jogging”, und genau darum geht es: Du joggst durch die Natur (oder die Stadt, oder wo auch immer), achtest dabei auf herumliegenden Müll und – nun ja – sammelst diesen ein. Hört sich voll eklig an? Hier ist unser Erfahrungsbericht:
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Lasst uns auf die Reise gehen…
Ich bin von Haus aus ein unheimlich positiv gestimmter, optimistischer Mensch. Trotzdem packt mich immer häufiger der Frust. Ich zeige Unverständnis über das, was auf unserem Planeten alles so schief läuft, vor allem in Hinblick auf das Klima und die Umwelt. Ich bin erschrocken über die unglaubliche Dummheit der Gattung Mensch, die sich mit Anlauf und voll Karacho ins eigene Verderben stürzt. Natur, nein danke!?