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Ich kauf nix!
So hieß ein Buch, das ich vor einigen Jahren mal gelesen habe. Die Autorin Nunu Kaller berichtet in diesem über ihren Konsum-Verzicht: Ein Jahr ohne neue Kleidung und Styling-Accessoires. Bei Kleidung habe ich glücklicherweise überhaupt kein Shopping-Problem, dafür – für „Klischee-Mädchen“ vielleicht eher untypisch – aber mit dem Kauf immer neuer technischer Gadgets. Was das angeht, habe ich mich nun aber schon deutlich mehr im Griff. Der umfassende Verkauf überflüssiger Dinge macht schon etwas mit einem. Umso mehr ich mich mit den Themen Minimalismus und Frugalismus auseinandersetze, desto leichter fällt mir die Vorstellung, es der Autorin gleich zu tun, wenn auch auf generellen Konsum bezogen. Unnötigem Konsum & Kosten den…
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#stayathome – Das Zuhausebleiben wird zum „Triebmittel“
#stayathome: Corona – wie das Zuhausebleiben antreiben kann Heferegal leer, was nun? Das selbstgemachte Backtriebmittel Minimalismus: Endlich Zeit zum Ausmisten Wenn schlagartig alles anders wird Plötzlich ändert sich alles. Auf einmal passieren Dinge, die man so noch nie erlebt oder hierzulande für möglich gehalten hat. Unsere Kinder dürfen nicht mehr zur Schule, wir müssen – soweit möglich – Homeoffice machen oder werden von unseren Arbeitskollegen durch Plexiglasscheiben getrennt. Wir meiden andere Menschen und müssen uns Gedanken machen, wie #stayathome mit unserer Wochenendbeziehung vereinbar ist.Dabei ist uns klar: Das ist wirklich Jaulen auf hohem Niveau, denn gleichzeitig geht es anderen Menschen um das finanzielle oder gar gesundheitliche Überleben. Überall kleine Nager…
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Weihnachten: Der große Konsum-Rausch
Es ist Vorweihnachtszeit. Es ist genau die Zeit im Jahr, in der sich so ziemlich jeder fragt, welche Geschenke man wem zu Weihnachten schenken könnte. Wer gut davor ist, hat sogar bereits die ersten Gaben besorgt oder zumindest schon eine Geschenkidee-Übersicht erstellt. Wer noch lange nicht so weit ist, beginnt mit jedem Tag, den sich das Fest der Liebe nähert, immer mehr in Stress zu geraten. Freuen tut sich auf jeden Fall der Handel, der nämlich gnadenlos vom Konsum zu Weihnachten profitiert.