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Veganes Zwiebelmett schnell zubereitet
Auf unseren Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook berichteten wir letzte Woche davon, dass wir veganes Zwiebelmett selbst gemacht haben. Daraufhin wurden wir nach dem Rezept gefragt, und das möchten wir natürlich gerne mit euch teilen. Es ist geschmacklich der fleischigen Variante wirklich zum Verwechseln ähnlich, findet auch Holger, der das als noch recht frischer Vegetarier bestimmt qualifiziert beurteilen kann. 😉
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Das Joghurt-Dilemma
Bis vor einigen Jahren habe ich fleißig Fruchtjoghurt aus Plastikbechern gelöffelt. Irgendwann war ich es leid, so viel Plastikmüll zu produzieren und so viel zuckerhaltiges Zeug zu essen. Daraufhin bin ich auf Bio-Naturjoghurt in 500g-Pfandgläsern umgestiegen. So weit, so gut. Inzwischen sind mir aber immer mehr Zweifel gekommen, ob das tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist. Kann man bedenkenlos Milchprodukte konsumieren? Nein, leider nicht. Aus verschiedenen Gründen ist der Konsum von Milchprodukten kritisch: Da ist zum einen die Öko-Bilanz der Milchviehhaltung: Das beim Pupsen und Rülpsen von Kühen ausgestoßene Methan ist um ein Vielfaches klimaschädlicher als CO2. Es wird außerdem freigesetzt, wenn Gülle aus Kuhmist auf den Feldern ausgebracht wird. Nicht…
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Wilder Müll? Eine App schafft Abhilfe
Als Holger und ich Neujahr zum ersten Mal ploggen waren, haben wir ja von unseren interessanten Müll-Funden berichtet. Der Plan, die auf einer Parkbank entdeckte Mikrowelle zeitnah zum Wertstoffhof zu bringen, scheiterte gleich mal an der Zeit (wir waren nämlich noch am Neujahrsabend nach Lübeck gefahren). Außerdem lässt sich das Ding so ohne Auto auch nicht gerade gut zum Recyclinghof bringen.
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Greenpeace-Klimaklage – wir alle sind betroffen!
Endlich: Die Bundesregierung wird wegen ihrer Nachlässigkeit bei der Verfolgung ihres selbst beschlossenen Klimaziels verklagt. Wer in Deutschland lebt, kann sich an der Greenpeace-Klimaklage beteiligen, indem er oder sie einen sogenannten Antrag auf Beiladung stellt. Im Antrag muss man allerdings erläutern, warum man selbst „unmittelbar oder sogar existenziell durch die Folgen der Erderhitzung beeinträchtigt“ ist. Hm, das klingt so, als sei der Klimawandel ein vorübergehendes, begrenztes Problem, das manche Menschen betrifft und andere nicht. Stimmt das?
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Die grüne Hochschule – eine Checkliste
Hochschulen haben den Anspruch, innovativ zu sein und ihre Studierenden zu befähigen, die Welt von morgen verantwortlich mitzugestalten. Die mit Abstand wichtigste – weil schlicht existenzielle – Herausforderung dieses Jahrhunderts ist meiner Meinung nach die zügige und konsequente Verankerung von Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen. Nur so können wir die Chance wahren, die Folgen des menschengemachten Klimawandels auf ein erträgliches Maß zu begrenzen und die fortschreitende Umweltzerstörung zu stoppen. Bei der Bewältigung dieser Herausforderung haben die Hochschulen als wesentliche Innovationsmotoren der Gesellschaft eine besonders wichtige Aufgabe und Vorbildfunktion. Aber was zeichnet eine „grüne Hochschule“ aus? Welche Bedeutung hat das Thema Nachhaltigkeit im Studienalltag, in Hochschulverwaltung, Lehre und Forschung?
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Gute Vorsätze … neues Jahr, neues Glück?
Es fühlt sich absolut gut an, so unbeschrieben, wie eine noch weiße Seite, auf der bald eine neue Geschichte entstehen wird. Alles ist noch offen, alles ist möglich. So ein Bruch, also der Jahreswechsel, birgt immer auch die Möglichkeit oder zumindest die Hoffnung auf eine positive Veränderung – in Form der guten Vorsätze.
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Plogging – unser erstes Mal
Neues Jahr, neue Vorsätze. Weniger arbeiten, na klar. Häufiger vor die Tür gehen, immer gut. Der Klassiker: Mehr Sport treiben. Und nicht zuletzt: Mehr Dinge tun, die glücklich machen. Heute haben wir etwas ausprobiert, das alle diese Vorhaben vereint: Plogging. Eine neue Sexpraktik? Nein, leider nicht. Das Wort ist eine Kombination von „plocka“ (schwedisch für „aufheben“) und „Jogging“, und genau darum geht es: Du joggst durch die Natur (oder die Stadt, oder wo auch immer), achtest dabei auf herumliegenden Müll und – nun ja – sammelst diesen ein. Hört sich voll eklig an? Hier ist unser Erfahrungsbericht:
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Wie Du Putzmittel aus Orangenschalen selber herstellen kannst
Besonders in der Winterzeit lieben wir es, Orangen zu essen. Da ich ja einen Bokashi-Eimer besitze, fällt mir dann immer besonders auf, wieviel Platz die dicken und festen Schalen doch in diesem einnehmen, ohne wirklich genutzt worden zu sein. Das soll sich nun ändern. Ich möchte mit der gestern und heute angefallenen Schale zum ersten Mal probieren, ein duftendes Putzmittel aus Orangenschalen anzusetzen.
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Weihnachten: Der große Konsum-Rausch
Es ist Vorweihnachtszeit. Es ist genau die Zeit im Jahr, in der sich so ziemlich jeder fragt, welche Geschenke man wem zu Weihnachten schenken könnte. Wer gut davor ist, hat sogar bereits die ersten Gaben besorgt oder zumindest schon eine Geschenkidee-Übersicht erstellt. Wer noch lange nicht so weit ist, beginnt mit jedem Tag, den sich das Fest der Liebe nähert, immer mehr in Stress zu geraten. Freuen tut sich auf jeden Fall der Handel, der nämlich gnadenlos vom Konsum zu Weihnachten profitiert.
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Ökologisch und kostengünstig waschen
Immer, wenn ich mit normalem Bio-Waschmittel meine Wäsche gewaschen habe, hatte ich irgendwie ein schlechtes Gefühl. Diese Chemikalien können ja nicht wirklich gut für Umwelt und Gesundheit sein. Vor dem Kauf der Alternative Waschnüsse schreckte ich schon aufgrund des deutlich höheren Preises zurück. Außerdem ist ihr Transport von Indien nach Deutschland alles andere als ökologisch.