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Meine 3 Steps aus dem Alltagsstress
In meinem letzten Blogbeitrag „Ich will da raus!“ habe ich bereits beschrieben, was früher bei mir so schief lief und dass ich einiges geändert habe, um daraus zu kommen. Nun möchte den Weg hin zu meinem Wunschleben ein wenig präzisieren: Alltagsstress ade – Wunschleben jucheeee! Wie genau bin ich denn nun aus diesem Trott raus gekommen?Im Grunde bin ich die folgenden drei Steps gegangen, um aus meinem konstanten und belastenden Alltagsstress auszubrechen: Minimalismus Mindset-Shift Zeit- und Selbstmanagement → Minimalismus Früher habe ich das Loch, das ich aufgrund meines stressigen Alltags irgendwie in mir verspürte, versucht zu stopfen, indem ich mir irgendwelche Sachen gönnte. Wie so viele in der heutigen Zeit,…
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Ich kauf nix!
So hieß ein Buch, das ich vor einigen Jahren mal gelesen habe. Die Autorin Nunu Kaller berichtet in diesem über ihren Konsum-Verzicht: Ein Jahr ohne neue Kleidung und Styling-Accessoires. Bei Kleidung habe ich glücklicherweise überhaupt kein Shopping-Problem, dafür – für „Klischee-Mädchen” vielleicht eher untypisch – aber mit dem Kauf immer neuer technischer Gadgets. Was das angeht, habe ich mich nun aber schon deutlich mehr im Griff. Der umfassende Verkauf überflüssiger Dinge macht schon etwas mit einem. Umso mehr ich mich mit den Themen Minimalismus und Frugalismus auseinandersetze, desto leichter fällt mir die Vorstellung, es der Autorin gleich zu tun, wenn auch auf generellen Konsum bezogen. Unnötigem Konsum & Kosten den…
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#lieberlesenstattsurfen – digitaler Minimalismus vs. FoMO
Ich möchte mehr Zeit haben. Zeit für mich, für meine Tochter, meinen Partner und für die schönen Dinge des Lebens. Ich möchte mehr lesen, Sport treiben, wieder häufiger auf entsesselt posten und nach Corona auch mehr mit Freunden und Verwandten unternehmen. Und mein Studium möchte ich auch endlich abschließen.Dabei gilt es vor allem an meiner Angst, etwas zu verpassen (FoMO) zu arbeiten. Es wäre doch toll, wenn sich der Minimalismus, den ich immer mehr zu schätzen lerne, auch auf die digitale Welt anwenden ließe. Ich möchte mich nicht ständig von meinem Smartphone aus dem Flow reißen oder für insgesamt mehrere Stunden am Tag ablenken lassen. Ihr könnt mich hier bei…
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Hausstauballergie – was nun?
Ich bin Allergikerin, schon so lange ich denken kann. Anders, als die Überschrift vermuten lässt, ist bei mir damals keine Hausstauballergie diagnostiziert worden, sondern eine gegen Kleintierhaare. Bei mir schlägt der Kontakt zu handlichen Tieren wie z. B. Hamster oder Meerschweinchen, aber auch zu Vögeln (bzw. ihren Federn, also auch Daunen) sofort auf die Lunge. Ich bekomme dann schlicht von einer Sekunde auf die andere keine Luft mehr: Asthma. Diese Diagnose bekam ich als Erstklässlerin seinerzeit vom Arzt. Gleich darauf wurden meine Hamster weggegeben. Außerdem mussten wir umziehen. Der Arzt meinte, unser Kohleofen sei meiner Lungengesundheit auch nicht besonders zuträglich. Seit etwas mehr als 35 Jahren lebe ich an sich…
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#stayathome – Das Zuhausebleiben wird zum „Triebmittel“
#stayathome: Corona – wie das Zuhausebleiben antreiben kann Heferegal leer, was nun? Das selbstgemachte Backtriebmittel Minimalismus: Endlich Zeit zum Ausmisten Wenn schlagartig alles anders wird Plötzlich ändert sich alles. Auf einmal passieren Dinge, die man so noch nie erlebt oder hierzulande für möglich gehalten hat. Unsere Kinder dürfen nicht mehr zur Schule, wir müssen – soweit möglich – Homeoffice machen oder werden von unseren Arbeitskollegen durch Plexiglasscheiben getrennt. Wir meiden andere Menschen und müssen uns Gedanken machen, wie #stayathome mit unserer Wochenendbeziehung vereinbar ist.Dabei ist uns klar: Das ist wirklich Jaulen auf hohem Niveau, denn gleichzeitig geht es anderen Menschen um das finanzielle oder gar gesundheitliche Überleben. Überall kleine Nager…
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Gegen die Papierflut
Alle reden vom Plastikmüll. Das ist gut und wichtig. Deutlich weniger Aufsehen erregt die massive Verschwendung von Papier. Dabei ist sie eigentlich unübersehbar, wenn man einmal bewusst darauf achtet. Unerwünschte Werbung im Briefkasten – wer kennt das nicht? Prospekte, Flyer, Anzeigenblätter – Woche für Woche. Dieser lästige Anachronismus wird vor allem durch unsere eigene Gewohnheit und Trägheit am Leben gehalten (“War schon immer so.”). Dabei können wir alle ohne großen Aufwand etwas gegen die Papierflut tun – indem wir bewusster hinschauen und unser Verhalten ein bisschen ändern. Papiermüll im Briefkasten Die Non-Profit-Initiative Letzte Werbung hat ausgerechnet, dass jeder Haushalt in Deutschland ca. 33 kg (!) an nicht-adressierter Werbepost im Jahr…
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No Poo – Haarpflege ohne Shampoo
No Poo kommt aus dem Englischen. Der Begriff steht erstmal für No Shampoo. Gleichzeitig handelt es sich jedoch um ein kleines Wortspiel, das sowas wie kein Scheiß bedeuten soll. No Poo beschreibt eine Haar-Reinigung, für die kein konventionelles Shampoo verwendet wird, sondern natürliche Alternativen.
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Das Joghurt-Dilemma
Bis vor einigen Jahren habe ich fleißig Fruchtjoghurt aus Plastikbechern gelöffelt. Irgendwann war ich es leid, so viel Plastikmüll zu produzieren und so viel zuckerhaltiges Zeug zu essen. Daraufhin bin ich auf Bio-Naturjoghurt in 500g-Pfandgläsern umgestiegen. So weit, so gut. Inzwischen sind mir aber immer mehr Zweifel gekommen, ob das tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist. Kann man bedenkenlos Milchprodukte konsumieren? Nein, leider nicht. Aus verschiedenen Gründen ist der Konsum von Milchprodukten kritisch: Da ist zum einen die Öko-Bilanz der Milchviehhaltung: Das beim Pupsen und Rülpsen von Kühen ausgestoßene Methan ist um ein Vielfaches klimaschädlicher als CO2. Es wird außerdem freigesetzt, wenn Gülle aus Kuhmist auf den Feldern ausgebracht wird. Nicht…
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Wilder Müll? Eine App schafft Abhilfe
Als Holger und ich Neujahr zum ersten Mal ploggen waren, haben wir ja von unseren interessanten Müll-Funden berichtet. Der Plan, die auf einer Parkbank entdeckte Mikrowelle zeitnah zum Wertstoffhof zu bringen, scheiterte gleich mal an der Zeit (wir waren nämlich noch am Neujahrsabend nach Lübeck gefahren). Außerdem lässt sich das Ding so ohne Auto auch nicht gerade gut zum Recyclinghof bringen.
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Wie Du Putzmittel aus Orangenschalen selber herstellen kannst
Besonders in der Winterzeit lieben wir es, Orangen zu essen. Da ich ja einen Bokashi-Eimer besitze, fällt mir dann immer besonders auf, wieviel Platz die dicken und festen Schalen doch in diesem einnehmen, ohne wirklich genutzt worden zu sein. Das soll sich nun ändern. Ich möchte mit der gestern und heute angefallenen Schale zum ersten Mal probieren, ein duftendes Putzmittel aus Orangenschalen anzusetzen.